Mit einer starken und konstanten Leistung hat Jai Hindley Tirreno-Adriatico auf dem fünften Platz der Gesamtwertung beendet. Die größte Herausforderung beim italienischen WorldTour-Etappenrennen waren aber nicht nur die italienischen Berge, sondern vor allem das schlechte Wetter.
In der Tat regnete es auf den meisten der sieben Teilstücke, zwischenzeitlich machte auch eisige Kälte dem Peloton zu schaffen. „In Anbetracht dieser Umstände bin ich wirklich zufrieden mit meiner Form und dem Ergebnis. Die Bergetappen waren außerdem nicht unbedingt auf meine fahrerischen Vorlieben zugeschnitten, deshalb ist es umso schöner, dass ich das Rennen mit einer starken Leistung abschließen konnte“, erklärt Jai nach dem Rennen.
Besonders fordernd war die sechste Etappe von Cartoceto nach Frontignano, die sich durch eine Kombination aus schwierigen Anstiegen und extremen Wetterbedingungen auszeichnete. „Die Kälte und der Regen – das war definitiv der brutalste Tag. Aber auch die weniger bergigen Etappen waren kräftezehrend, und die Müdigkeit hat sich mit jedem Tag mehr und mehr aufgebaut“, sagte Jai direkt nach der Zielankunft der Schlussetappe in San Benedetto del Tronto.
Mit Blick auf die kommenden Rennen will Jai seine aktuelle Form weiter ausbauen. „Das Hauptziel ist es jetzt, auf dieser Grundlage aufzusetzen und die Saison bestmöglich weiterzufahren. Ich fühle mich körperlich in einer guten Verfassung und möchte das nutzen, um mich weiter zu verbessern. Gemeinsam mit dem Team werden wir die nächsten Ziele festlegen, aber der Fokus liegt definitiv darauf, dieses Momentum aufrechtzuerhalten.“
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