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Giovanni Aleotti gewinnt die Tour of Slovenia 2024

Giovanni Aleotti wins the Tour of Slovenia 2024 (Photo: Sprint Cycling Agency)

Giovanni Aleotti ist Sieger der Tour of Slovenia 2024. Der 25-jährige Italiener aus den Reihen von BORA - hansgrohe konnte auf der extrem umkämpften Schlussetappe der fünftägigen Rundfahrt die Gesamtführung verteidigen. Am Ende gewann er das Rennen mit zehn Sekunden Vorsprung auf den Spanier Pello Bilbao und mit 26 Sekunden vor dem Italiener Giulio Pellizzari.

Insbesondere Bilbao, der Brite Paul Double und der Ire Ben Healy, der heute Tagessieger wurde, hatten auf dem 156,9 Kilometer langen Tagesabschnitt von Šentjernej nach Novo mesto noch einmal alles versucht, um Aleotti von der Führungsposition zu verdrängen. Aleotti und seine BORA - hansgrohe Teamkollegen bewahrten allerdings trotz der zwischenzeitlich unübersichtlichen Rennsituation Ruhe und konnten alle Attacken neutralisieren. Für Aleotti, der nach der dritten Etappe die Führung übernommen hatte, ist es der dritte Gesamtsieg bei einem Etappenrennen. 2021 und 2022 hatte er die rumänische Sibiu-Tour für sich entscheiden können.

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Stimmen aus dem Ziel

„Vom Start weg war die heutige Etappe sehr hektisch. Als 40 oder 50 Kilometer vor dem Ziel eine starke Gruppe attackierte, wurde ich etwas unruhig. Aber wir verfielen nie in Panik und konnten das Rennen wieder unter Kontrolle bringen. Ich bin sehr dankbar für die Hilfe von meinen Teamkollegen – nicht nur heute, sondern in der ganzen Woche. Am Ende konzentrierte ich mich auf Bilbao und alles ging gut. Das ist definitiv der größte Erfolg in meiner bisherigen Karriere. Danke an alle, die mich unterstützen.“ – Giovanni Aleotti

„Wir haben gewusst, dass heute schwer werden würde. Und genau das ist passiert. Das Team hat aber hervorragende Arbeit geleistet. Insbesondere Jonas Koch und Alexander Hajek, die nach der Attacke von Bilbao, Healy und Double mithelfen konnten, das Loch zuzufahren, haben großes Kino gezeigt. Dass Giovanni am Ende die Gesamtwertung gewinnt, freut mich für ihn unglaublich. Beim Giro war er noch Helfer, jetzt zeigt er, dass er als Kapitän Verantwortung übernehmen kann. So ein Erfolg ist extrem wichtig für einen jungen Fahrer und wird ihn mit Sicherheit für die Zukunft motivieren.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

Foto: Sprint Cycling Agency