Starker Auftritt von grenke - Auto Eder beim belgischen Etappenrennen Guido Reybrouck Classic: Auf der zweiten Etappe sicherte sich Michiel Mouris den Tagessieg vor seinem Teamkollegen Gijs Schoonvelde. In der Gesamtwertung wurden Mouris und Schoonvelde Zweiter und Dritter, grenke - Auto Eder gewann zudem die Teamwertung.
Mit dem Guido Reybrouck Classic bestritt grenke - Auto Eder am Wochenende das erste Rennen des Jahres. Das zweitägige Etappenrennen in der Provinz West-Vlaanderen bestand aus einem Zeitfahren (11,4 Kilometer) und einem Straßenrennen (119 Kilometer). Die grenke - Auto Eder Fahrer bewiesen dabei bereits beim Kampf gegen die Uhr zum Auftakt, dass sie ihre Trainings-Hausaufgaben über den Winter gemacht hatten: Drei Fahrer platzierten sich unter den besten Sieben, wobei Neuzugang Michiel Mouris (Niederlande) – amtierender Zeitfahr-Europameister der Junioren – als Vierter Schnellster seiner Mannschaft war.
Im folgenden Straßenrennen präsentierte sich die Juniorenauswahl des WorldTeams Red Bull - BORA - hansgrohe gewohnt offensiv, wobei sich Mouris und später auch Gijs Schoonvelde (ebenfalls Niederlande) erfolgreich aus dem Peloton lösen konnten. Beide waren am Ende Teil einer siebenköpfigen Spitzengruppe, die das Rennen unter sich ausmachte – mit dem bestmöglichen Ausgang: Im Schlusssprint gewann Mouris vor seinem Teamkollegen, sodass die grenke - Auto Eder Fahrer einen Doppelsieg feierten. In der Gesamtwertung des zweitägigen Etappenrennens wurden Mouris und Schoonvelde außerdem Zweiter bzw. Dritter und grenke - Auto Eder gewann die Teamwertung.
„Das war pure Teamarbeit. Die Jungs sind auf den Kopfsteinpflaster-Passagen genau nach Plan gefahren und haben alles rausgeholt. Am Ende der Etappe waren sie zudem nervenstark und haben diesen Doppelsieg perfekt gemacht“, freut sich der Sportlicher Leiter Pello Olaberria. „Ich habe schon in unserem letzten Teamtrainingslager in Spanien gemerkt, dass die Jungs gut in Form sind. Umso schöner ist es, dass wir jetzt entsprechend erfolgreich in die Saison starten. Das gibt dem ganzen Team enormen Rückenwind für das nächste große Rennen: Paris-Roubaix“, so Olaberria weiter. Die Junioren-Version von Paris-Roubaix findet am 13. April statt.
Foto: Flavio Moretti Photography