Kryštof Král wird beim belgischen Eintagesklassiker Vierter, Noah Lindholm Møller Andersen rundet das starke Teamergebnis mit Rang fünf ab.
Es gibt wenige Radrennen im internationalen Rennkalender, die einen so klangvollen Namen haben wie die Flandernrundfahrt. Seit 1913 wird der Klassiker bereits ausgetragen. Heute zählt die „Ronde“, wie das Rennen von den Einheimischen genannt wird, zu den bekanntesten Radrennen der Welt. Auch die U19-Variante der Flandernrundfahrt genießt ein dementsprechend hohes Ansehen. Wie die Profiversion führt sie über zahlreiche Kopfsteinpflaster-Passagen und kurze, steile Anstiege. Ein internationales Starterfeld untermauerte den hohen Stellenwert des Rennens.
Die am Sonntag ausgetragene, diesjährige Auflage führte über 128 Kilometer rund um Oudenaarde. Das Rennen wurde dabei von Beginn an von mehreren Attacken geprägt, wobei sich der Belgier Aless De Bock und der Däne Magnus Carstensen vom Rest des Feldes absetzen und einen Vorsprung von fast zwei Minuten herausfahren konnten. Dahinter kam es zum Sprint des reduzierten Hauptfeldes, bei dem sich die GRENKE - Auto Eder Sprinter in Topform präsentieren: Kryštof Král (Tschechien) belegte so am Ende Rang vier, Noah Lindholm Møller Andersen (Dänemark) rundete das starke Teamergebnis für die Nachwuchs-Auswahl von BORA - hansgrohe mit Rang fünf ab.
Das nächste Rennen für die Fahrer des Team GRENKE - Auto Eder ist nun der französische Klassiker La Classique des Alpes Juniors am 1. Juni.
Stimmen
„Es ist wirklich schade, das Podium um ein paar Millimeter verpasst zu haben – da wäre sicher mehr drin gewesen. Nichtsdestotrotz nehme ich viel Selbstvertrauen aus diesem Rennen mit. Ich habe mich den ganzen Tag über sehr stark gefühlt und konnte auch an den Anstiegen das Tempo bestimmen. Meine Form ist derzeit wirklich gut.“ – Kryštof Král
„In der Woche vor der Flandernrundfahrt haben wir ein Team-Trainingslager am Standort unseres Sponsors GRENKE abgehalten. Nach diesem Camp war die Form der Sportler sehr gut. Leider ist es uns gestern nicht gelungen, in den entscheidenden Gruppen dabei zu sein, sodass uns der ganz große Coup verwehrt blieb. Mit Kryštof und Noah haben wir dennoch zwei Fahrer in den Top fünf platziert und schauen positiv auf die kommenden Rennen.“ – Dr. Christian Schrot, Sportlicher Leiter